Monday, March 08, 2010

"Erfolg durch Unternehmenskultur"

Das Erdbeben in Haiti hat die Welt und die meisten von uns tief erschüttert. Die Bilder zwischen Bangen und Hoffen sind uns immer noch vor Augen und wer von uns hat nicht das Bedürfnis zu helfen und wenn es sich „nur“ um eine Spende handelt. Damit sind wir persönlich und unternehmerisch mitten im Thema Unternehmenskultur. Eine Frage, die sich kulturorientierte Unternehmer stellen, lautet: "Wie stehe ich zur Gesellschaft persönlich und / als zum Unternehmer?"

Helfen kann nur derjenige, der in der Vergangenheit etwas angesammelt hat und nun mit den Menschen, denen es weniger gut geht als uns, teilt. Dies geschieht z.B., als Spende. Allerdings setzt es eben voraus, dass wir vorher erfolgreich waren und das was uns dabei zugewachsen ist, zumindest in Teilen, an andere weiter reichen können.

Die wachsende Bedeutung der Zusammenhänge von Unternehmenskultur und wirtschaftlichem Erfolg wurde inzwischen in zahlreichen wissenschaftlichen Studien untersucht und belegt.

So zeigte eine von dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales inizierte Studie, dass eine Kombination von kulturellen Dimensionen, wie Identifikation, Teamorientierung, Förderung der beruflichen Entwicklung, fairem Miteinander durch Veränderungsfähigkeit einer Organisation bis zu 31% des finanziellen Erfolges erklären kann. Die Harvard-Professoren John Kotter und James Heskett fanden heraus, dass Firmen mit einer auf Kunden, Mitarbeiterführung, Führung und Eigentümer konzentrierten Unternehmenskultur über 11 Jahre hinweg u. A. ihren Gewinn um 756% steigern konnten.
Die andersgeprägten Vergleichsunternehmen kamen hingegen nur auf ein Wachstum von 1%. Beeinflusst die Kultur, das Engagement der Mitarbeiter, die Innovationsleistung sowie die subjektive Empfindung von Stress. Auch die Gründe von Kündigungen hochqualifizierter Mitarbeiter hängen zu 32% mit der Unternehmenskultur zusammen.

Sie sehen, Unternehmenskultur ist kein Nebenbei - Thema, sondern es rückt nach ganz vorne in den Focus und machte den Unterschied zwischen erfolgreichen, anerkannten Unternehmen, welchen die Mitarbeiter nach und nicht davon laufen und Unternehmen, denen es eben nicht gut geht.

Helmut Maucher, der ehemalige Chef von 260.000 Mitarbeitern im Nestle-Konzern hat sich zu diesem Thema aus seiner Sicht geäußert. Er geht dort durchaus kritisch mit den Unternehmern um. Maucher schreibt: "Natürlich sollten Top-Leute anständig honoriert werden", tritt Maucher ohne falschen Scham für eine leistungsgerechte Entlohnung ein. Doch er wendet sich vehement gegen überzogene Managementgehälter. Es geht dem überzeugten Marktwirtschaftler um die sozial politische Kompetenz: "Man kann schlecht erklären, dass einer mit tränenden Augen vor die Leute tritt und sagt: ´Wir müssen Opfer bringen!´, aber sich am nächsten Tag einen zweistelligen Millionenbetrag in die Tasche steckt. So etwas ist nicht zu vermitteln." Bezogen auf derartige Handlungsweißen schreibt Maucher weiter: "Hier scheint offensichtlich die Geilheit oder Gier zu Lasten des Verstandes zu gehen.“ Seine Prinzipien hat er in einigen Kernsätzen aufgezeigt, z.B.: „Mitarbeiter von Nestle geben nicht an." Allein diese schlichten Worte sagen eine Menge über Mauchers Prinzipien aus. Besonders gut gefällt mir das Zitat von Alfred Mahler, auch wenn die Erkenntnis ziemlich ernüchternd ist: "Der Mensch besteht aus der Summe seiner Fähigkeiten abzüglich der Summe seiner Eitelkeiten, und der Saldo ist in der Regel negativ." Das sind Show-off-Typen, die wichtig herumlaufen und ihre Sprüche klopfen und diese sind mir ein Gräuel.

Unternehmenskultur ist ein Thema, dem wir uns widmen sollten.

Ich habe einen Kreis von Unternehmern, Wissenschaftlern und Politikern um mich geschart, mit welchen ich das Thema Unternehmenskultur bearbeite und es ist unsere Absicht in zwei Jahren einen ersten Preis für Unternehmenskultur zu verleihen.

Wenn Sie mehr zu diesem Thema wissen möchten, dann weiße ich auf die zukünftigen Ausgaben der QUO-VADIS NEWS hin. Unter der Mitwirkung meiner Tochter Iris Unger haben wir Kriterien für Unternehmenskultur erarbeitet, von denen Sie profitieren können.


Mit freundlichem Gruß

Ihr Helmut Unger

"Ich glaube fest an das Glück, und mir fällt auf:
Je härter ich arbeitete, desto mehr Glück habe ich."
Thomas Jefferson

Ihre Wünsche an die Zukunft

Wenn wir wissen was wir wirklich wollen, also Ziele haben, dann haben wir sehr gute Voraussetzungen geschaffen, unsere Wünsche und Ziele auch zu erreichen. Das hierzu ein bisschen mehr gehört, als nur ein wenig zu wollen, haben die meisten von ihnen im Seminar "Vision & Strategie" kennen gelernt. Es gibt uns ein gutes Gefühl, wenn wir feststellen, dass das was wir wirklich wollen in Erfüllung geht, auch wenn damit eine Erarbeitung einer Strategie, also einer Wegbeschreibung zum Erfolg sehr hilfreich ist.

Die letzten Seminare "Vision & Strategie I", die ich in Chemnitz abhalten durfte, haben wiederum belegt, was Menschen aus ihrem Leben machen können, wenn sie eine methodische Arbeitsgrundlage haben, wissen wohin sie wollen und den Weg dorthin beschreiben. Ich freue mich deshalb, Ihnen die Seminartermine für das Seminar "Vision & Strategie" für das Jahr 2010 bekannt geben zu dürfen.

"Vision & Strategie I"
Findet vom 27.Mai 2010 bis 30.Mai 2010 in Chemnitz statt.

Bitte melden Sie sich kurzfristig bei Frau Brigitte Roßkopf an, damit ich weiß, wie viele Plätze noch zu vergeben sind.

Wenn Sie wichtige Personen kennen, die talentiert und ausbaufähig sind, geben Sie uns diese bitte bekannt, sodass wir dem ein- oder anderen davon einen Anwartschein zum Seminarbesuch zuleiten können.

Bitte wenden Sie sich an Frau Brigitte Roßkopf
(E-Mail: brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de ,
Telefon: 0906 / 7 06 90-16 ) .

"Jetzt spreche ich!"

Im Februar 2004 hat mich mein Bruder, Geschäftsführer eines mittelständigen Unternehmens, eingeladen, gemeinsam mit ihm einen "Erfolgstag" bei der Quo-Vadis Stiftung in Chemnitz zu besuchen. In dieser Zeit hatte ich in meiner Firma schwierige wirtschaftliche Situationen zu meistern. Mir war bewusst, dass ich einiges grundlegend ändern muss und wichtige Entscheidungen zu treffen habe. Nur so konnte es gelingen, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Was ist das Richtige? Welche Risiken, welche Chancen sind zu berücksichtigen? Gibt es den einen Königsweg? Dies sind nur einige wenige zu beantwortende Fragestellungen in einer so schwierigen Situation. Fehlentscheidungen können dann schnell die Existenz eines Unternehmens und damit aller Beschäftigten und deren Familien gefährden.
Im Mai habe ich dann mein erstes Seminar "Vision & Strategie I" bei Herrn Unger besucht. Herr Unger vermittelt den Seminarteilnehmern sehr konkret, sehr intensiv und sehr persönlich worauf es wirklich ankommt. Durch eine ehrliche und detaillierte Analyse eigene Schwächen zu erkennen, und vor allem aber auch die Potentiale und Stärken zu entdecken, die in jedem von uns teils mehr oder weniger ungenutzt schlummern. Dieses Seminar war für mich die "Initialzündung", hat mich wach gerüttelt. In den folgenden Wochen und Monaten habe ich vieles umgesetzt und für mich persönlich und mein Unternehmen konkrete, verbindliche Ziele definiert und vor allem den richtigen strategischen Entscheidungen getroffen. Die konsequente Umsetzung meiner persönlichen und unserer Unter-nehmensstrategie lässt mich und meine Mitarbeiter seit 2005 "Erfolgreich sein…und trotzdem leben?!". (Ein sehr empfehlenswertes Buch!) Inzwischen habe ich weitere Seminare der Quo-Vadis Stiftung besucht. Die Seminar-reihe hat mich komplettiert und standfester gemacht. Ich denke Standfestigkeit und strategisches Denken und Handeln sind in der aktuellengesamt-wirtschaftlichen Situation gerade wieder besonders wichtig.

Danke an Herrn Unger, danke an meinen Bruder!

Es grüße Sie herzlichst,

Eberhard Vogel
Geschäftsführer der Firma kosytec – Kommunale Systemtechnik GmbH

1 Comments:

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3:21 PM  

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