Thursday, August 27, 2009

Hindernisse überwinden, ist der Vollgenuss des Daseins.

Liebe Leserinnen und Leser der Quo-Vadis News,

wie wahr der Satz von Schopenhauer ist, ist mir in den letzten beiden Jahren ganz besonders bewusst geworden. Vor zwei Jahren habe ich für mich resümiert, dass ich die für mich wesentlichen Ziele in meinem Leben erreicht habe. Als Mensch der sich gerne und mit Leidenschaft neue Herausforderungen sucht, habe ich mich entschlossen, Golf zu spielen. Das heißt, so einfach ist das gar nicht. Man muss es ja zuerst lernen und dann eine durchaus frustvolle Phase durchmachen, bis es einem gelingt, mit diesem langen Schläger, einer kleinen Trefffläche und einem extrem kleinen Balle eine Strecke von 100 m und mehr zu überwinden. Nachdem man mit einem Handycap von 54 beginnt, habe ich mir das Ziel gesetzt, ein Handycap von 36 zu erreichen. Damit kann man auf den meisten Golfplätzen der Welt spielen und diese, so stelle ich mir das zumindest vor, genießen. Ich habe sehr schnell gelernt, dass das Erlernen dieses Sportes anderen Gesetzmäßigkeiten folgt als meine bisherigen sportlichen Ambitionen. Einfacher ausgedrückt: Wenn man etwas ganz und gar möchte, und z. B. in einem Turnier versucht, sein Handycap herunterzuspielen (Golfersprache), dann ist der starke Willen, der uns sonst erfolgreich machen kann, eher contraproduktiv. Je stärker unser Wollen ist, desto mehr neigen wir zum Verkrampfen und versuchen mit Gewalt, was mit einem einfachen Schwung erreichbar ist. Golf erlernen, heißt loslassen können. Das ist mir offen gesagt nicht leicht gefallen. Für Montag, den 17.08.2009 hatte ich ein Golfturnier eingeplant, mit dem Ziel, mein Wunschhandycap von 36 zu unterschreiten. Zum Training habe ich am 12.08.2009 ein Turnier gespielt, also mehr zum Spaß, und siehe da, ich habe mein Wunschhandycap erreicht. Damit habe ich einen großen Schritt auf einer für mich wichtigen Etappe des Umganges mit mir selbst erreicht. Und jetzt bin ich wieder frei, zwei wesentliche Themen an Sie weiterzugeben.

„Leben ist das Allerseltenste in der Welt – die meisten Menschen existieren nur“ (Oscar Wilde)

Dieser Satz hat mich gleichermaßen fasziniert und nachdenklich gemacht. Hat Oscar Wilde wirklich recht? Reduzieren wir unser Leben tatsächlich auf die Existenz? Unser Urwunsch auf Selbsterhaltung und Arterhaltung könnte dem begnadeten Poeten recht geben. Aber sind wir wirklich reduzierbar auf Selbst- und Arterhaltung? Wenn man 80 % der Menschen (es können auch mehr sein) betrachtet, dann scheinen sie nicht in der Lage zu sein, zu leben. Sie existieren nur und definieren sich über die trivialen Dinge des Lebens. Was wirklich wichtig ist in ihrem Leben, was sie erreichen wollen, über was sie sich freuen möchten und was sie sich zu erreichen vorgenommen haben, spielt eine zurückgenommene Rolle und der Kampf ums Dasein überwiegt. Wer diesen Kampf besonders geschickt spielt, empfindet sich als Perfektionist, wenn er überhaupt noch etwas empfindet.
Mein Ziel, frei nach dem Titel meines Buches „Erfolgreich sein… …und trotzdem leben?!“ ist es, dass Sie leben in dem Sinne, dass sie erfolgreich sind, und erfolgreich sind Sie dann, wenn Sie Ihre selbstgesteckten Ziele verwirklichen. Dort findet sich selbstverständlich all das, was andere auch tun müssen, nur Sie treffen die Entscheidung, es tun zu dürfen. Und für Sie ist klar, dass es da noch eine ganze Menge mehr gibt: Freude am Leben, Gesundheit, Partnerschaft, gute Freunde, Hobbys, Sport und Vieles mehr. Um dies alles verwirklichen zu können, müssen wir wissen, was wir überhaupt wollen, also welche Ziele wir haben. Dann sollten wir natürlich Prioritäten setzten und unsere Zielwünsche strategisch verfolgen.

Dies ist ein durchaus komplexes Thema und dass es nicht leicht zu bewältigen ist, versteht sich fast von selbst, aber wenn sie zu den 20 % derjenigen gehören wollen, die leben und nicht nur existieren, ist dies ein paar Tage Aufwand wert.

Ich habe selbst vor längerer Zeit ein methodisches Seminar besucht und mein Leben in die Richtung meiner Wünsche verändert. Um dies anderen Menschen auch möglich zu machen, biete ich Ihnen, das Seminar Visionen & Strategie vom 21. – 24. Oktober 2009 in der Unger Quo-Vadis Stiftung in Chemnitz an.

Da Sie Vision & Strategie I möglicherweise schon besucht haben, gebe ich Ihnen die Möglichkeit, außergewöhnlichen Personen / Persönlichkeiten dieses Seminar anzuempfehlen. Auf Ihre Nachricht an Frau Brigitte Roßkopf (brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de) erhalten Sie einen Anwartschein für das Seminar Vision & Strategie und einen Fragebogen. Nach Rücksendung dieses Fragebogens mit positiver Bescheidung laden wir Sie, bzw. die Person / Persönlichkeit Ihrer Wahl zum Seminar Vision & Strategie I in der Zeit von 21. – 24. Oktober 2009 ein.

Wie Sie wissen geht es mir nicht um das Geschäft. Auf die Seminarkosten in Höhe von 1500,00 €uro verzichte ich nicht nur, sondern spende für jeden Teilnehmer am Seminar aus meiner Tasche 500,00 €uro an die Unger Quo-Vadis Stiftung. Damit kümmern wir uns um die körperbehinderten Kinder, Zwischenzeitlich, das ist unser neues Projekt, bauen wir einen Kindergarten in Brasilien und werden diesen auch unterhalten. Mehrere Infos finden Sie auf unserer Charity – Seite (www.unger-firmengruppe.de/charity.htm).

Warum tue ich das? Weil mir in meinem Leben sehr viel gelungen ist und ich dankbar bin. Dankbar nicht nur für das, was ich erreichen konnte, sondern dankbar dafür, dass ich zwei gelungene Kinder habe, die gesund sind. Je mehr man das Gegenteil beobachtet, desto wertvoller wird diese Erkenntnis. Damit Sie nicht nur existieren, sondern leben, Ihre Ziele erreichen, mehr Zeit für Partnerschaft, Freundschaft, Hobbys und Gesundheit haben und natürlich auch im Unternehmen / in Ihrem Beruf das erreichen, was Sie wollen, dazu können Sie einen wichtigen Beitrag leisten, indem Sie für sich oder für andere für Seminar Vision & Strategie einen Anwartschein beantragen.


Regel Nr. 14 zur Mitarbeiter- / Menschenführung

Versuchen Sie die Dinge vom Standpunkt der anderen aus zu sehen. Die Indianer sagen: „Gehe immer zuerst eine Meile in den Mokassins des anderen.“ Fragen Sie sich immer: Was ist der Grund für sein Handeln? Alles verstehen heißt, alles verzeihen.

Mit freundlichem Gruß

Ihr
Helmut Unger


„Jetzt spreche ich“

Im Dezember 04 besuchte ich das Seminar „Vision & Strategie“, wofür ich sehr dankbar bin. Seit dieser Zeit kann ich mir vorstellen, auch große Ziele zu schaffen.

Gleich nach dem Seminar bin ich als Erstes einen Marathon gelaufen, anschließend habe ich mich in die Arbeit gestürzt, konnte meinen Umsatz um 100 % steigern und es läuft immer noch sehr gut. Mein Sohn findet langsam seinen Weg und wir hatten zu zweit vor Kurzem einen sehr schönen Urlaub in der Hohen Tatra. Der „neue Partner“ lässt zwar noch auf sich warten… doch das Leben ist sehr spannend und es gibt schon viele neue Pläne und Ziele.

In den nächsten Tagen beginnt ein großes Abenteuer, einer meiner Träume wird sich erfüllen. Wir ( Yvette und 5 weitere Personen) fahren mit Jörg Stingl nach Nepal, Mustang und Lahsa. Einmal die Achttausender sehen… das ist für mich noch fast unglaublich. Die Idee hatte Yvette auf der Bergsteigerhütte Königstein 2004. Ich war damals der Meinung, dass das nicht zu realisieren sei. Ich hätte mir nie ein solches Ziel zu setzen gewagt… Bis ich Ihr Seminar besucht habe.

Herzliche Grüße aus Neustrelitz sendet Ihnen Annett Biefeld


Vision & Strategie I
Trainer: Helmut Unger
Termin: 21. – 24. Oktober 2009